Die Spur der Aale

Kriminalroman, 2023

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Frankfurt im Hochsommer. Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen.

Die Abteilung für Kapitalverbrechen übernimmt vorerst, doch Vogelsang lässt der Fall nicht los. Immerhin legte ihr Mathissen Hinweise auf ein Schmuggelnetzwerk vor, das von Frankfurt aus mit wertvollen Glasaalen handeln soll, und drängte sie zu Ermittlungen. Jetzt ist er tot. Und Vogelsang plagen Zweifel: Hätte sie seinen Hinweisen intensiver nachgehen müssen?

Sie beginnt, auf eigene Faust und gegen Widerstände aus den eigenen Reihen zu ermitteln, und stößt dabei tatsächlich auf Indizien, die Mathissens Verdacht zu belegen scheinen. Doch ihre Kolleg:innen bleiben skeptisch. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird und Vogelsang selbst in die Schusslinie gerät, wird allen klar, dass das Netzwerk der Schmuggler weitaus gefährlicher, und ihreWare heißer ist als sie dachten. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse – und Vogelsang holt ein lang verdrängtes Trauma ein …

Große Geschäfte mit kleinen Fischen:  Der erste spannende Fall für Staatsanwältin Vogelsang. – Heike Knispel, WDR 4

Den umfangreichen Cast, zu denen zwischen Frankfurt, Nantes und Hongkong auch zahlreiche Kriminalfallfiguren gehören, von denen zwei sich dem Gedächtnis nachhaltig einprägen, führt Wacker gekonnt ein, beiläufig und menschenfreundlich. – Florian Balke, FAZ Rhein Main

Spannend und mehr als nur ein Krimi – hr2 Kultur

Eine ungewöhnliche Kriminalgeschichte mit spannenden Figuren, die der Frankfurter Autor Florian Wacker geschrieben hat - und der gelungene Auftakt einer Reihe, in der auch künftig die Staatsanwältin in die Rolle der Ermittlerin schlüpft. – SWR2 Lesezeichen

Erster Band einer neuen Reihe, die vor allem mit den starken, glaubwürdigen Figuren punktet. – HÖRZU

Florian Wacker malt in diesem spannenden Serienauftakt mit Grauschattierungen: Auch die trostlose Geschichte der jungen Schmuggler wider Willen geht unter die Haut. – Die Presse am Sonntag

Greta Vogelsang ist großartig. Ohne Brimborium entsteht das Bild einer Kämpferin für das Gute, die aber gleichzeitig in der Bräsigkeit und Schönheit des Alltags angekommen ist. (…) Wunderbar nahbar, selbstironisch und toll geschrieben. – Bücher Magazin